Die maritime Arbeitgruppe am Anwendungszentrum Regelungstechnik ist seit 1991 Teil des Instituts für Automatisierungstechnik und beschäftigt sich mit der Entwicklung moderner Regelungskonzepte und deren Anwendung auf verschiedenen maritimen Gebieten. Insbesondere besitzt die Arbeitsgruppe langjährige Erfahrungen auf dem Gebiet der Regelungs­theorie, der Prozessidentifikation und der Simulation von maritimen Prozessen sowie der Automation unbemannter Wasserfahrzeuge.

Vor diesem Hintergrund, meist in Kooperation mit nationalen und internationalen Partnern, bearbeitet und löst die Arbeitsgruppe maritime Problemstellungen. Die Themen der F&E-Projekte reichen von spezieller Unterwassermesstechnik über die Systemidentifikation von Schiffen und deren Bahnverhalten bis hin zu Aufgaben der Navigation und Regelungen im Bereich der autonomen Fahrzeuge. Mit ihren Forschungsergebnissen und Entwicklungen konnte die Arbeitgruppe namenhafte Auftraggeber aus der Industrie unterstützen sowie einen wesentlichen Beitrag zum internationalen wissenschaftlichen Diskurs auf dem Gebiet der maritimen Regelungstechnik leisten.

In unserem Youtube Kanal finden Sie Videos zu Projekterprobungen und der eingesetzten Fahrzeugtechnik.

Auswahl aktueller Forschungsschwerpunkte

Subsea Monitoring via Intelligent Swarms - SMIS

Ziel ist die Entwicklung eines integrierten Systems von Über- und Unterwasserfahrzeugen zum effizienten großflächigen Monitoring von Unterwassergebieten.

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Bodeneffektfahrzeuge

Wing-In-Ground-Effect-Vehicles (Bodeneffektfahrzeuge) stellen ein Hybrid zwischen Schiff und Flugzeug dar.

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Unbemannte Oberflächenfahrzeuge (Unmanned Surface Vehicles - USV)

Unbemannte Oberflächenfahrzeuge können in verschiedensten Bereichen von der automatisierten Kartierung bis hin zur Rettung von über Bord gegangenen Seeleuten eingesetzt werden. Entscheidende Forschungsaspekt ist die Erhöhung des Automatisierungsgrades bis hin zur Autonomie.

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